| |||||||||||||||||
|
|
|||||
|
|||||
|
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
.jpg)
Auf Initiative des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin vernetzte »major minor berlin« erstmalig Institutionen zur musikalischen Nachwuchsförderung auf internationaler Ebene. Die zunehmende Globalisierung und mediale Vernetzung im kulturellen Bereich erfordert einen kreativen Austausch zur Musikerziehung auch über nationale Grenzen hinweg. Der Kongress widmete sich dem Thema »Zukunftsorientierte Ausbildung und unsere kulturelle Verantwortung« und suchte Wege einer zielgerichteten und dennoch behutsamen Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher. Ausbildungsinstitutionen aus Finnland, Israel, Österreich und Russland verwiesen in Vorträgen auf die weitreichende Bedeutung der frühen Förderung musikalisch Hochbegabter. In Präsentationen und Diskussionsrunden reflektierten und entwickelten Experten Ideen und setzten Impulse für die Zukunft der musikalischen Ausbildung. Darüber hinaus fand ein moderiertes Speed-Dating statt, bei dem alle Teilnehmer die Möglichkeit erhielten, sich kennenzulernen und ihre Ideen auszutauschen.
Es gab eine Ausstellung im Foyer des Joseph-Joachim-Konzertsaals der Universität der Künste Berlin, die Teilnehmern die Möglichkeit bot, ihre Institute sowie besondere Projekte einem breiten Fachpublikum vorzustellen.
Text: www.mayorminorberlin
Die Internationale Musikakademie hatte die Ehre, als einzige freie, also nicht staatliche und zu einer Universität gehörende Einrichtung zu diesem Symposium eingeladen worden zu sein. Die Vorstandsvorsitzende Claudia Reuter war zur Mitwirkung bei der eröffnenden Podiumsdisskussion gebeten worden udn kam dieser Bitte gerne und mit konstruktiven Beiträgen nach. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß alle Einrichtungen egal aus welchem Land bestätigen, wie wichtig eine kontinuierliche Förderung von Beginn an ist. Einig waren sich auch alle Teilnehmer darüber, daß die Förderung bzw. das Ausbildungsprofil nicht mehr nur auf einen bestimmten zukünftigen Wirkungsplatz/Orchesterstelle ausgerichtet sein darf, sondern heutzutage vielmehr ein allseits gebildeter und individueller Musiker gefragt ist, der sich von anderen abhebt. Das erfordert bei den Unterrichtenden ein recht erhebliches Umdenken. Weiter wurde die Zusammenarbeit mit den Eltern hervorgehoben. Ohne ein gemeinsames Ziehen am selben Strang ist es sehr schwierig, die jungen Hochbegabten bestmöglich zu fördern.
PROGRAMM
Freitag, 17.Oktober 2014
14.30 Uhr - Begrüßung
Prof. Martin Rennert, Präsident der Universität der Künste Berlin
Podiumsdiskussion »Zukunftsorientierte Ausbildung junger Talente und unsere kulturelle Verantwortung«
Rainer Römer, Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt
Claudia Reuter, Präsidentin der Internationalen Musikakademie zur Förderung musikalisch Hochbegabter in Deutschland e.V.
Prof. Klaus Hellwig, Professor für Klavier an der Universität der Künste
Prof. Kai-Uwe Jirka, Professor für Chorleitung und Leiter des Staats- und Domchors an der Universität der Künste Berlin
Elias David Moncado, Jungstudierender des Julius-Stern-Instituts
Moderation: Andrea Thilo
17.00 Uhr - Speed-Dating
Moderation: Andrea Thilo
19.00 Uhr - »Das Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin: Strukturen - Chancen - Herausforderungen«
Präsentation Anita Rennert, Leiterin des Julius-Stern-Instituts
Konzert -.Jungstudierende des Julius-Stern-Instituts
20.00 Uhr - Empfang im Foyer des Joseph-Joachim-Konzertsaals
Samstag, 18. Oktober 2014
10.00 Uhr -»Gegenwart und Zukunft der musikalischen Jugendförderung an der Sibelius Akademie«
Prof. Jussi Siirala - Leiter der Junior Academy of the Sibelius Academy Helsinki
Musikalisches Intermezzo
»Die Begabtenförderung der mdw - Talenteförderung im Spannungsfeld zwischen Tradition und Verantwortung für die Zukunft«
Prof. Wolfgang Aichinger, Leiter der Begabtenförderung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Musikalisches Intermezzo
»Music making – as an inter-human activity«
Uri Dror - Direktor des David Goldman Program for Outstanding Young Musicians; Jerusalem Music Centre
Musikalisches Intermezzo
»St. Petersburg Conservatory. Development of the traditions of professional musical training for the advanced pupils in the context of the contemporary education«
Prof. Valentina Fedoseeva, Direktorin der Spezialmusikschule des Rimsky-Korsakov Konservatorium Sankt Petersburg
Musikalisches Intermezzo
15.00 Uhr - Resumée
Prof. Dr. Ulrich Mahlert, Professor für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin
Diskussion und Fragerunde mit den Referenten
Moderation: Andrea Thilo
19.00 Uhr - Galakonzert
Kammermusik mit internationalen Jungstudierenden, Moderation: Silke Mannteufel, kulturradio vom rbb
 |
 |